Gerade Führungskräfte, die betriebliche Veränderungsprozesse gestalten und steuern sollen, benötigen einen Raum für Reflexion und Sparring. Denn Veränderung bedeutet zuallererst, sich selbst zu verändern. Und manchmal gilt es auch, erst die persönliche Veränderung zu realisieren, bevor Sie eine unternehmerische Veränderung angehen.
Denn Entwicklung bedeutet, Altbewährtes zu überprüfen, gegebenenfalls abzulegen und neue Herangehensweisen zu entwickeln. Dabei treten unvermeidlich Dilemmata, gordische Knoten und Konflikte auf, die auf persönlichen Werten, Überzeugungen oder Befürchtungen beruhen, die an die neue Situation erst noch angepasst werden müssen.
Sie haben dabei komplexe Entscheidungen mit weitreichenden Auswirkungen zu treffen, die Sie erst noch durchdenken und abwägen möchten?
Die Veränderunge bedeuten auch für Sie persönlich große berufliche Herausforderungen und unternehmerische Veränderungen?
Sie befinden sich in einer Krise oder beruflichen Umbruchsituation?
Sie wollen Ihr Führungskonzept überdenken? Die Arbeit Ihres Teams verbessern?
Sie wollen Neues schaffen? Sich persönlich weiterentwickeln? Berufliche Veränderungen anstreben?
In einem vertraulichen Rahmen unter vier Augen erkunden und entwickeln wir Ressourcen, Ziele und Perspektiven.
Sie haben Raum, Unsägliches auszusprechen, Neues auszuprobieren, Undenkbares durchzuspielen und vermeintlich Unmöglichem Freiraum zu geben.
Um dann unter Einsatz von Kopf, Herz und Intuition Ihre individuellen Schlüsse und Handlungsmöglichkeiten herauszuarbeiten und umzusetzen.
Als qualifizierter und erfahrener Coach schaffe ich den Rahmen und geleite Sie mit fundierten Methoden durch Ihren persönlichen Prozess.
Wie ein Coaching genau verläuft, erfahren Sie hier.
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"Wir müssen unbedingt etwas ändern" hören wir überall. Ob's mit Neujahrsvorsätzen zu tun hat, mit Unternehmensinitiativen oder mit den Umbrüchen in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik: Wir wissen alle um die Notwendigkeit der Veränderungen (und oft auch was zu tun ist). Doch die Umsetzung ins Tun ist die Herausforderung - dicht gefolgt von "Wie hole/n ich/wir die anderen mit ins Boot?".
Dabei gibt es einen Schlüssel dafür, wie Veränderung in Gang zu bringen ist: Menschen ein Gespür zu vermitteln, wie es sein könnte, wenn die Veränderung schon stattgefunden hätte.
Kürzlich besuchte ich mit Freunden eine größere Unterhaltungsveranstaltung. Nach der Eiseskälte draußen ging es als erstes darum, alle unsere Jacken an der Garderobe abzugeben, bei der natürlich einiges Gedränge herrschte. Anstelle der genervt-angespannten Stimmung, die man sonst an dieser Stelle erlebt, weil immer jemand in aller Ruhe noch alles mögliche aus seinen Taschen herauskramt und alle anderen warten müssen, herrschte hier unerwarteterweise eine fröhliche Atmosphäre. Trotz Wartezeiten. Die Umstehenden lachten sogar immer wieder.
Und warum? Weil die Angestellten ein ganz kleines, eigenartiges, doch sehr wirksames Ritual pflegten!
Kennen Sie das? Sie betreten Montagmorgen gut erholt vom Wochenende und mit den besten Vorsätzen und Plänen für die neue Woche Ihren Arbeitsplatz. Diese Woche wollen Sie nun endlich einige Themen erledigt kriegen. Ihr Tag verläuft gut durchgetaktet, ein Termin jagt den anderen: Kundentermine, Teamgespräche, Mitarbeitergespräche, Abstimmungsgepräche mit internen Bereichen oder externen Partnern und Dienstleistern. Und zurück bleiben: Das Gefühl, dass ohne Sie hier nichts reibungslos läuft, die Erkenntnis, dass Ihre Aufgabenliste nicht kürzer geworden ist, und eine gewisse Bitterkeit, dass die anderen sich einfach zu sehr auf Sie verlassen und sich nicht so einbringen und zusammenarbeiten, wie es erforderlich wäre. Was tun?
Der mir im Rahmen der Digital XChange am 23.06.2018 zugewiesene Seminarraum war für vielleicht 30 Personen konzipiert. Angesichts der Tatsache, dass die Veranstaltung sonst vorwiegend technische Inhalte der Digitalisierung im Mittelstand fokussierte, rechnete ich mit vielleicht 15 Teilnehmern. Umso mehr freute ich mich, als bestimmt 50 Personen und mehr plötzlich in den Raum strömten und wir eilig aus den Nachbarräumen dann zusätzliche Stühle besorgen mussten; selbst die Fensterbänke waren besetzt! Die kurze Abfrage zeigte: In der Teilnehmerschaft waren sehr viele Führungskräfte, einige davon Unternehmenseigner oder Geschäftsführer als auch einige Vertreter von Personalabteilungen - also Menschen, die sich nicht erst heute mit Führung und damit, wohin sie sich entwickelt, auseinandersetzen.
Zum Thema Führung und Kommunikation in Veränderungsprozessen wie auch im Alltag fällt immer wieder der Begriff der Emergenz. Emergenz heißt übersetzt aus dem Lateinischen "das Auftauchende", verweist also darauf, dass plötzlich etwas da ist, was vorher nicht vorhanden war. Doch oft bleibt unklar, was denn das mit Führung und Kommunikation zu tun hat.
Heute morgen erlebte ich bei einem kleinen Spaziergang allerdings einen harmlosen Vorfall, der das Phänomen perfekt illustriert:
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