Der Klimawandel und die Corona-Krise haben uns allen offenbart, dass jede*r Einzelne und jede Organisation - für sich wie auch in der Gesamtheit - an einem Wendepunkt stehen: Wir können weitermachen wie bisher, verbunden mit der Sicherheit, dass das in den Abgrund führt. Oder wir können uns verändern, obwohl wir nicht wissen, wie die Wirkung ausfällt und ob uns die Veränderung gelingt. Es nicht zu versuchen, heißt also, schon gescheitert zu sein.
Und doch fällt es schwer, in Bewegung zu kommen. Schließlich ist auch viel Gutes mit dem Aktuellen und dem Vergangenen verbunden. Wie also gelingt der Aufbruch zu neuen Ufern, insbesondere solchen in unbekannten Gefilden und auf ganz unbeschrittenen Pfaden? Dazu stelle ich hier eine bewährte Methode vor, die das Loslassen des Bisherigen erleichtert, zugleich Bewahrenswertes "hinüberrettet" und gerade dadurch Innovation und neues Denken ermöglicht.
Die Ingredienzien für einen gelingenden Aufbruch sind grundsätzlich:
- Das entschlossene und aus innerer Überzeugung resultierende Angehen der Veränderung durch jemanden, der dafür in Führung geht und/oder bereits aufgrund aktueller Strukturen innehat;
- Ein gemeinsames Bewusstsein und die Anerkennung von Dringlichkeit und Relevanz einer Veränderung durch die Betroffenen;
- und der Beschluss, den Status Quo zu verlassen.
Die Methode "Rückblick in die Vergangenheit" dient dabei dem dritten Aspekt. Nicht nur im Hinblick in die weiteren o.g. Punkte steht sie also im Kontext eines umfassenderen Prozesses und ist daher auch als ein Baustein zu sehen, der meist eingebettet wird in einen Workshop.
Wie die Methode abläuft und funktioniert, dazu hat mich Anja Kässner in ihrem Podcast interviewt. Hören Sie einfach rein (ca. 12 Minuten):
Anja habe ich übrigens kennengelernt bei den Facilitators for Future, die ich Ende 2019 mitgegründet habe. Die Facilitators for Future setzen sich dafür ein, Organisationen, Unternehmen und Menschen auf dem mit vielen Ungewissheiten und Unwägbarkeiten gepflasterten Weg in eine nachhaltige Zukunft zu unterstützen und zu begleiten. Weitere Informationen über dieses Engagement folgen hier in Kürze.
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